Endlich ist wieder Kürbiszeit!
Ganz unkompliziert ist es, eine Kürbiscremesuppe zuzubereiten. Hier habe ich ein ganz simples Rezept:
Warum auf einmal vegan?
Wer mich kennt, weiß dass ich kein Anhänger vom veganen Lifestyle bin. Weil ich einfach viel zu gerne Käse esse und die Kärntner Küche liebe, könnte ich mein Leben nie ganz dahingehend umstellen. Aber ich versuche so oft es geht, beim Kochen auf pflanzliche Fette zurückzugreifen da diese leichter bekömmlich sind. So meine ich, dem Cholesterinspiegel etwas Gutes zu tun. Bei manchen Gerichten ist es wirklich sehr einfach, Schlagobers, Creme fraiche oder Milch durch Mandel-, Kokosnussprodukte zu ersetzen. Mittlerweile gibt es auch in jedem Supermarkt oder Drogeriemarkt neue Produktgruppen, die einem das vegane Kochen sehr erleichtern.
Zutaten (für 4 Personen)
1 Hokkaido Kürbis
1 mittelgroße Zwiebel
1 Pkg. Alpro Coconut cuisine
800 ml. Gemüsebrühe
Plfanzenöl, Gewürze (Salz, Pfeffer, Kurkuma)
Kürbiskerne & Kürbiskernöl
Zubereitung
Am liebsten verwende ich den Hokkaido Kürbis. Diese Sorte hat eine wunderbare, kräftige orange Farbe. Das beste an diesem Kürbis ist jedoch, dass er nicht geschält werden muss. Man verwendet ihn mit der Schale, wodurch die Zubereitung schnell und unkompliziert ist.
1.Kürbis teilen, Fruchtfleisch heraushöhlen und in Würfel schneiden.
2. Zwiebel schälen und grob würfeln.
Dann etwas Pflanzenöl in einem hohen Suppentopf erhitzen. Dazu kann man Maiskeimöl oder Kokosöl verwenden. Zuerst die Zwiebeln etwas anrösten und anschließend die Kürbiswürfel dazugeben und umrühren.
Das Ganze mit fertiger Gemüsebrühe aufgießen bis die Kürbiswürfel bedeckt sind (ca. 800 – 1000 ml). Anschließend bei niedriger Stufe dünsten bis die Kürbiswürfel weich sind (ca. 40 min).
Im nächsten Schritt das Kokosnuss Cuisine dazugeben und mit dem Pürierstab pürieren. Vor dem Servieren mit Gewürzen abschmecken.
Mit köstlichem steirischen Kürbiskernöl und gehackten Kürbiskernen bestreuen. Wer mag, kann auch noch ein paar gehackte Chiliflocken dazugeben, dann wird daraus garantiert eine wärmende Suppe für trieste Herbsttage. Die Suppe schmeckt auch noch am nächsten Tag köstlich und eignet sich auch sehr gut zum Einfrieren.
Lasst es euch schmecken!
Eure Anita
4 Kommentare
Vielen Dank für Ihren praktischen Beitrag.
Ich habe Ihren Blog schon seit einiger Zeit als Feed abonniert.
Und gerade musste mich mal ein schnellen Kommentar da lassen und „Danke“ sagen.
Machen Sie genauso weiter, freue mich bereits jetzt schon auf die nächsten Artikel
18. November 2016 at 23:59Vielen, vielen Dank für das nette Feedback!
23. November 2016 at 7:16Hallo Anita, hmm…lecker. Ich hab gestern auch eine gemacht. Voi interessant du nimmst Kokosnuss Cuisine also Kokosmilch oder? Muss ich mal probieren wie das schmeckt. Ich habe bis dato eigentlich gar nichts rein, ausser Wasser und Würze, je weniger Wasser desto dicker ist die Brühe geworden. Muss ich echt mal probieren. Danke für den Beitrag. Lg Doris
18. September 2016 at 14:33Ja, dieses Cuisine gibt es noch nicht so lange. Ich verwende es, damit die Suppe ein wenig verfeinert wird. Die Kokosmilch ist zu dünnflüssig und außerdem ist das Cuisine in kleineren Mengen erhältlich – also ideal für Single- und 2-Personen-Haushalte 😉 LG, Anita
18. September 2016 at 14:39