Am Anfang stand die Idee!
Eine Chorreise vom Gemischten Chor Kirchbach/Gailtal in „die Welt im Land“. Eine bessere Beschreibung für Südafrika zu finden ist fast unmöglich.
Am südlichen Ende von Afrika zeigt sich der schwarze Kontinent mit all seinen Reizen. Mal fühlt man sich wie in Frankreich, wenig später wie in Norwegen oder ein paar Kilometer weiter als wäre man in den unendlichen Weiten der USA.
Im Land am Kap leben Menschen verschiedener Kulturen neben – und miteinander. Südafrika ist ein faszinierendes Vorbild wie Menschen unterschiedlichster Herkunft und Glaubensrichtung friedlich und wirtschaftlich erfolgreich gemeinsam in einem Staat zusammenleben können.
So unterschiedlich wie die Menschen sind, ist auch das Land selber. Von einsamen Sandstränden bis zum dicht bevölkerten In-Beach, von den ausgetrockneten Weiten der Kalahari bis zu den sattgrünen Flächen entlang der Garden Route, vom kalten Atlantik bis zum warmen Indischen Ozean, oder von brütenden Temperaturen in der Karoo bis zu einer frischen Brise in den Drakensbergen.
Nach monatelanger Planung stand unserer Reise ins Regenbogenland nichts mehr im Wege.
Die Koffer sind gepackt, die Reisepässe griffbereit, der Kopf voll von Informationen und die Vorfreude im Herzen riesengroß. Schließlich machen sich 30 Kärntner gemeinsam auf den Weg ans andere Ende der Welt.
23. März 2013
Tag 1: Beginn unserer Reise nach Südafrika
Ca. 5 Uhr morgens, bei vielen in Kirchbach klingelt der Wecker! Letzte Kontrolle, ob auch alles eingepackt ist und um 6.00 Uhr geht die Reise schließlich los. Mit dem Bus geht es über die B111 hinaus aus dem Gailtal Richtung A2 Südautobahn nach Villach und Klagenfurt.
Weiter geht die Fahrt durch die Steiermark über den Wechsel Richtung Wien. Dann endlich die Autobahnabfahrt Wien Schwechat!
Am Schalter der Fluglinie Emirates herrscht schon reger Betrieb, doch die gesamte Gruppe von 30 Personen checkt problemlos ein. Nach einem schnellen Kaffee, wurde unser Flug aufgerufen. Der Flug nach Dubai verläuft soweit reibungslos, besonders die Jugend ist begeistert von den hübschen und zuvorkommenden Stewardessen der Airline Emirates.
In Dubai gelandet, bekommen wir gleich den Temperaturunterschied zu spüren. Zu Hause gibt es Schnee und Kälte, hier beträgt die Temperatur über 30 °C und es herrscht eine extrem hohe Luftfeuchtigkeit. Der Flughafen ist sehr groß und es ist keine leichte Aufgabe, bei all den vielen Terminals und Gates das richtige für den Weiterlug zu finden. Die lange Wartezeit vertreiben wir uns mit shoppen, essen und trinken, wobei hier alles äußerst teuer ist.
Schließlich geht der Anschlussflug in den Morgenstunden weiter. Durch den langen Tag kämpften schon viele von uns mit dem Schlaf. Erst nach einigen Flugstunden und ein wenig Schlaf bewegen sich langsam die Glieder und Münder der Reisegruppe wieder.
24. März 2013
Tag 2: Kapstadt
Anflug auf Kapstadt! Diese Weiten, dieser Ausblick! Einfach atemberaubend. So schnell wie möglich geht es hinaus aus dem Flugzeug und nach dem Einreise- und Visaprozedere in die Ankunftshalle des Airports.
Mit einem großen Hallo werden wir von Gisi und Sigi empfangen, Kärntner, die schon seit über 40 Jahren in Johannesburg leben und die Reise für uns organisiert haben. Was gibt es für einen schöneren Empfang als ein Kärntnerlied? Schnell wird eine Choraufstellung zwischen Koffern und Taschen genommen. Mit einem „Ja griaß enk Gott“ begrüßen wir die beiden und ziehen sogleich sämtliche Blicke auf uns. Sämtliche Anwesenden in dieser Halle zücken Smartphones und Kameras, so etwas ist hier ungewöhnlich. Gisi und Sigi stellen uns dann Forrest unseren Fotografen und Macky unseren Busfahrer vor, der uns durch Südafrika chauffieren wird.
Mit großer Begeisterung starten wir in Richtung City. Der erste Schock – Townships. So etwas kennt man nur aus dem Fernsehen. Weiter geht es durch die Stadt in Richtung Hotel. Unsere erste Unterkunft war ein altes Gefängnis, nun wurde das Breakwater Hotel zum noblen 4*-Haus adaptiert.
Mit Entspannung und Relaxen ist vorerst nichts, schnell einchecken und rein in den Bus Richtung Kap der Guten Hoffnung und Umgebung.
Unser Weg führe uns an der Küste entlang, immer weiter bis zum Kap. Links das riesige Bergmassiv mit den 12 Aposteln und rechts die Küste, des Atlantiks mit seinen schäumenden Wellen. Ein Paradies für Surfer uns andere Wassersportler. Durch die schmale, etwas kriminell gebaute Straße, schlängeln wir uns weiter und weiter bis zum Kap der guten Hoffnung! Der Horizont ewig weit weg, die Luft klar und rein. Für viele von uns ist es ein sehr bewegender und emotionaler Moment.
Auf der anderen Seite der Kap – Halbinsel fahren wir wieder zurück nach Kapstadt. Vorbei an seltsamen Figuren, die von Künstlern am Wegrand ausgestellt werden, und an Häusern die schon fast von den Sanddünen verschluckt wurden. Nach einer kurzen Rundfahrt durch die Stadt geht es zurück ins Hotel. Etwas relaxen und frisch machen ist angesagt bevor wir in einem feinen Fischlokal an der Viktoria & Albert Waterfront einen gemütlichen Abend mit gutem Wein und ausgezeichnetem Essen verbringen. Es ist Sigis Geburtstag, den wir mit viel Gesang ausklingen lassen. Eine lustige Begebenheit von hier habe ich in meinem Blogartikel über meinen unvergesslichsten Reisemoment ever festgehalten.
25. März 2013
Tag 3: Tafelberg und Entdeckungsreise in und rund um Kapstadt
An diesem Morgen geht es erstmals zum Touristen Treffpunkt Nr. 2 in Südafrika: den Tafelberg. Strahlend blauer Himmel und wohltuender Sonnenschein. So empfing uns der Hoerikwaggo, der Meeresberg, wie er von den viehzüchtenden Khoikhoi genannt wurde. Aber ein kleiner Wermutstropfen bleibt: leider können wir nicht auf den Berg hinauf, der Wind ist zu stark und die Gondel außer Betrieb. Dennoch sind die Aussicht auf Kapstadt vor uns, und das riesige Bergmassiv hinter uns sehr eindrucksvoll. Der Gebirgszug mit seinem Löwenkopf und den 12 Aposteln beginnt beim Tafelberg und endet beim Kap der guten Hoffnung. Weiter geht die Fahrt von unserem Aussichtspunkt zum nächsten Highlight, zum Vistapoint SIGNAL HILL.
Das Zentrum von Kapstadt mit einer Stadtbesichtigung erkunden wir zu Fuß. Vorbei an der ältesten christlichen Kirche, dem Parlament und durch den Stadtpark. Dieser bezaubert uns mit seiner Pracht. Die wunderschönen Farben der einzelnen Blüten und die mächtigen Bäume versetzen uns in Euphorie. Gestärkt durch diesen kleinen Spaziergang machen wir uns auf in Richtung Stellenbosch einem der größten Weinanbaugebiete Südafrikas.
Diese Genussregion erkundigen wir mit großem Hunger und natürlich viel Durst. Zuerst besuchen wir eine Ziegenfarm, wo vorzüglicher Käse hergestellt wird. Zugleic wird auch der Wein verkostet. Gisi und Sigi haben alles gut geplant, denn das nächste Ziel ist vor allem für Biertrinker interessant, es geht auf die Spice Route nach Paarl.
In diesem großen Areal gibt es neben der Brauerei, mit einer Bierverkostung, eine Chocolaterie, eine Grapperia, eine Glasbläserwerkstadt und ein Top Restaurant, wo wir vorzüglich speisen. Angefangen von Strauß bis Springbock, Meeresfrüchte und typisch indischer Küche wird alles quer durch die Bank gekostet.
Bei der Rückfahrt fahren wir beim Gefängnis Groot Drakenstein Prison (Viktor Verster Prison) in Paarl vorbei, in dem Nelson Mandela die letzten Tage seiner Haft verbrachte bevor er es als freier Mann verließ. Weiter führt uns unser Weg zum Hugenotten Denkmal in Franschoek. Dort bleibt auch noch etwas Zeit, um die schöne Ortschaft zu erkunden und etwas einzukaufen.
Zurück in Kapstadt machen wir uns in unseren „Zellen“ frisch und gehen wie am Vorabend zur Waterfront um zu Abend zu essen, zu shoppen, und den Tag ausklingen lassen. Zu später Stunde ist dann der letzte Rest von unserer Truppe auch in den Betten, da wir am nächsten Tag schon um 4 Uhr aufstehen müssen, da eine lange Busfahrt auf uns wartet.
26. März 2013
Tag 4: Fahrt durch die Karoo nach Kimberely
Im Urlaub ist es nicht so einfach um 4.00 Uhr morgens aufzustehen, doch wir müssen zeitig los. Der Bus startet in Richtung Kimberley. Der Weg führt uns von Kapstadt durch die große Karoo. Die Karoo ist das Herz Südafrikas. Sie ist eine bergige wüstenhafte Landschaft in deren Weiten sich vereinzelt einsame abgelegene Farmen befinden.
Unsere Fahrt dauert 12 Stunden. Vorbei an Bergen und durch ewige Weiten tauchen vereinzelt Wohnsiedlungen auf. Teilweise schmucke Häuser im Stil des 19. Jhd., aber auch die überall immer wieder auftretenden Wellblechhütten mit Ihren Bewohnern. Sehr beliebt ist die Karoo bei Motorradfahrern, da die Route 62 sehr an die Highways in Amerika erinnert.
Die Landschaft wird mit jedem Kilometer immer karger. Auch der Standard der Raststätten wird immer schlechter. Bei unserer letzen Rast kommen wir an eine Tankstelle, die sehr heruntergekommen aussah. Es verursacht ein komisches Gefühl als Bettler zu uns schlenderten, aber auch diese Seite von Südafrika sollten wir einmal kennenlernen.
Am Abend kommen wir dann endlich im Hotel in Kimberley an. Nach Hitze und Sonnenschein mit warmen Temperaturen begrüßt uns ein bewölkter Himmel in Kimberley mit dicken Regenwolken.
Das Protea Hotel in Kimberley ist im altenglischen Stil mit afrikanischer Note gestaltet. Sehr ansprechend. Nach dem Abendessen besuchen wir eine der ältesten Kneipen von Südafrika. Der Star oft the West Pub wurde 1873 eröffnet und erfreut sich heute noch sehr an Beliebtheit, denn ein Bier am Holztresen oder im Garten vollendet jeden aufregenden Tag.
27. März 2013
Tag 5: Vom Big Hole bis zum Golden Gate Nationalpark
Über Stock und Stein geht es vom Hotel zu Fuß zur Diamantenmine. 1866 wurde hier der erste Stein von einem spielenden Kind gefunden. Dieser Fund löste einen Rausch aus und aus aller Welt kamen Glücksritter um ihr Glück zu finden. Bis die Mine im Jahr 1914 geschlossen wurde betrug die Ausbeute 14,5 Millionen Karat. Was einem Gewicht von 2722 Kg Diamanten entspricht.
Über dem berühmten Big Hole wurde eine Aussichtsplattform errichtet. Von dort aus haben wir einen wunderbaren Ausblick auf das ganze Loch, das mittlerweile mit Wasser gefüllt ist. Das Loch wird oft als das „größte je von Menschenhand gegrabene Loch“ bezeichnet. Der Durchmesser beträgt 460 Meter, der Umfang 1,6 km und hat eine Fläche von 17 Hektar.
Nach der Besichtigung einer Schaumine schlendern wir durch Old Town. Einem Original – Digger – Freilichtmuseum. Dieses wurde mit sehr viel Liebe zum Detail restauriert um den Besuchern, das Leben vergangener Zeiten näher zu bringen.
Anschließend verlassen wir Kimberley bereits wieder und es geht in Richtung Golden Gate National Park. Unser Weg führt uns in die Drakensberge. In Clarens angekommen können wir einen Spaziergang vorerst leider nicht genießen, da es stark regnet. Dafür lassen wir den Abend bei Bier, Gin Tonic und Wein an der Bar ausklingen.
28. März 2013
Tag 6: Vom Golden Gate über Durban bis nach Eshowe /North Coast Shakaland
Der Morgen des 28. März begrüßt uns mit Sonnenschein so wird uns einen wunderbarer Ausblick auf die Gipfel der Drakensberge geboten, die hell im Sonnenlicht schimmern. Der Nationalpark hat seinen Namen von einem dramatischen Felsen, auf den in der Früh die Sonne scheint und dadurch golden wirkt. Das Gebirge besteht aus Sandstein und an deren Hängen kann man Blessböcke, Gnus und Steppenzebras beim Grasen zu sehen.
Auf dem Weg nach Durban begleitet uns eine Landschaft, die mit jedem Kilometer immer fruchtbarer und vielfältiger wird.
In Durban angekommen kommen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus. Tausende von Menschen säumen die Straßen, es herrscht hektisches Treiben. Sehr faszinierend finden wir die Friseursalons direkt neben der Straße, wo aus Plastikplanen und ein paar Stangen ein kleiner Unterstand gebaut wird, und darin die Köpfe geschoren werden. Aber auch Gemüse und Obststände werden einfach neben der Straße aufgebaut.
Durban ist die drittgrößte Stadt in Südafrika und besitzt den wichtigsten Hafen. Die Stadt ist sehr dicht besiedelt, fast alle der 1 Million südafrikanischen Inder leben hier, deshalb wirkt die Stadt immer sehr lebendig. Im Gegensatz zum kühlen und klaren Morgen in den Drakensbergen schlägt uns hier eine feucht-schwüle Luft entgegen. Es herrscht extrem hohe Luftfeuchtigkeit, die Sicht ist sehr diesig. Viele Südafrikaner – vor allem aus der Hauptstadt – kommen nach Durban, um hier die Ferien zu verbringen.
Macky schlängelt unseren Bus durch die engen Straßen und Gassen zum Vergnügungspark uShaka Marine World. Dort wollten wir ursprünglich die Delphinshow ansehen, leider haben wir diese aufgrund des starken Osterreiseverkehrs verpasst. Dennoch besichtigen wir den Sea World Komplex. Aus einem alten Frachter wurde ein sehr modernes Aquarium bei dem aber der Stil und das Haifischbecken, welches man auch von oben durch einen gläsernen Tunnel besichtigen kann. Nach dem Entdecken verschiedener Quallen , Nemo und seinen Freunden, schlendern wir durch den Park bis es schlussendlich wieder an der Zeit ist, zum Bus zurückzukehren, denn unsere Reise geht weiter.
Unser Weg führt uns vom Indischen Ozean wieder ein Stück ins Landesinnere zu den Zulus in Eshowe / North Coast Shakaland, wo wir in einem Zulu-Kral übernachten sollten. Mit gemischten Gefühlen kommen wir dort an als es schon finster ist. Ein Angestellter führt uns in das Resort. Die von außen klein wirkenden Hütten stellen sich als wirkliche Überraschung heraus. Die runden Hütten mit ihren geflochtenen Kegeldächern sind einzigartig und sehr gemütlich. Beim Lagerfeuer versammelt stimmen wir noch ein paar Lieder an, wo der harte Kern wie üblich noch etwas länger sitzen bleibt.
29. März 2013
Tag 7: wir kommen den Big Five immer näher
Nach einem ausreichenden Frühstück bekommen wir einen kleinen Einblick in die Kultur und das Leben der Zulus.
So wird uns das Brautwerben erläutert, wie miteinander gekämpft und gejagt wird und welche Sitten im Kraal herrschen. Wir lernen den Häuptling, den Medizinmann und die Sangoma kennen. Sie ist eine Seherin und unterstützt ihren Ehemann, den Medizinmann.
Der nächste Höhepunkt ist dann die Verkostung des selbstgebrauten Bieres. Biertrinken hat bei dieser Kultur eine große Tradition und gilt als eine besondere Ehre wenn einem dies angeboten wird. Das starke Geschlecht des Chores probiert tapfer der Reihe nach. Die Damen lehnen dankend ab.
Mit dem Bus geht es dann auch schon bald weiter: nach Malelane, wo wir nach 9-stündiger Busfahrt am Abend ankommen. Das Malelane Gate ist eines der Eingänge zum Kruger Nationalpark. Unsere Unterkunft, die Rio Vista Lodge liegt an einem Fluss, dem Crocodile River. Hier wird uns erst so wirklich bewusst dass wir uns direkt am Eingang des berühmten Nationalpark befinden. Beim Abendessen auf der Terrasse können wir ganz wage ein paar Flusspferde in der Finsternis erkennen.
Frühaufsteher sollten sogar einige im Morgengrauen sehen, wenn sie die scheuen Tiere aus dem Wasser wagen.
30. März 2013
Tag 8: Kruger National Park und Oliver’s Lodge
Nach dem Frühstück auf der Terrasse mit Flussblick geht es los in den Kruger Nationalpark. Nachdem wir ein wenig warten müssen bis alle Einreiseformalitäten geklärt sind, fahren wir mit dem Bus durch die Gebiete Lower Sabie, Skukuza und schlußendlich zum Numbi Gate. Während dieser Fahrt können wir schon sehr viele Tiere entdecken. Elefanten, Giraffen und unzählige Impala Antilopen säumen unseren Weg. Die Zeit im Park geht sehr schnell vorbei und wir sammeln viele Eindrücke und erleben einmalige Naturschauspiele. Zwischendurch erreicht das Thermometer fast 40 °C, doch wir genießen jeden aufregenden Moment bis wir den Park dur das Numbi Gate am Nachmittag verlassen.
Vorbei an riesiegen Obstplantagen und sattgrünen Wäldern, die großteils alle der Papierindustrie gehören geht es weiter nach White River zu Tanja, der Tochter von Sigi und Gisi und ihrer Lodge „Oliver‘s“.
Dort angekommen werden wir herzlich begrüßt. Besonders nett finden wir Maria, eine Kärntnerin, die sich in den Tagen in White River sehr gut um uns kümmert. Am Abend genießen wir ein ausgezeichnetes Dinner mit fantastischen Weinen. Angefangen mit Carpaccio vom Südafrikanischen Wild, Garnelen, Rinderfilet und Kingklip bis zum süßen Abschluss mit Creme Brülee und Eiskaffee. Auch diesen Tag lassen wir wie üblich an der Bar gemütlich mit ein paar Liedern ausklingen.
31.März 2013, Ostersonntag
Tag 9: Bei den Elefanten Flüsterern
Nach einem ausgewogenen Frühstück mit Schwarzbrot, Osterschinken und Kren bei Tanja geht es mit dem Bus und unserem Driver Macky los in Richtung Hazyview.
Dort haben wir einen Termin bei den Elephant Whispers in Hazyview. Diese Organisation spezialisiert sich auf die Erhaltung der Elefanten. Über diese sanften Riesen lernen wir in den nächsten Stunden eine Menge. So nahe wie hier sind wir den Elefanten auf der ganzen Reise nicht mehr gekommen. So wird uns Lebensweise und das Verhalten der Riesen erklärt, jeder darf außerdem einen Elefanten streicheln und füttern.
Nach diesem sehr interessanten Vormittag kehren wir am frühen Nachmittag wieder ins Hotel zurück, wo wir die Ruhe und Sonne genießen können. Manche nutzen die Stunden am Pool, während uns die Nachrichten von zu Hause ereilen, dass am Morgen 40 cm frischer Neuschnee das Tal bedeckten.
Nach dem Abendessen gab es ein Konzert bei Oliver‘s. Zuerst dürfen wir ein paar Lieder vorbringen bis es dann als Überraschung für einen Sänger ein Konzert mit einem Opernsänger und einer Pianistin gibt. Ein Sänger von uns feiert hier in Afrika am nächsten Tag seinen es 60. Geburtstag, das Konzert ist eine Überraschung für ihn. Die Pianistin Gisela hat als besondere Überraschung extra ein Lied für unseren Sänger komponiert.
1. April 2013
Tag 10: Naturschauspiel Blyde River Canyon und Rehabilationszentrum Moholoholo
Unser erstes Ausflugsziel an diesem Tag ist der Blyde River Canyon. Vorerst fahren wir aber am God`s Window, einer Anhöhe vorbei, wo wir die Aussicht genießen. Bei klarem Wetter kann man hier bis nach Mosambik blicken.
Am Canyon angekommen freuen wir uns schon darauf den Canyon zu Fuß zu erkunden. Im Schnelltempo geht es den Pfad hinunter zu den Aussichtsplattformen und den Verbindungsbrücken. Dort erwartet uns ein Naturschauspiel der besonderen Art. Welche Kraft das Wasser hat wissen wir ja selber von zu Hause, aber dieses riesige Massiv aus rotem, schwarzen und weißen Gestein verschlägt uns die Sprache und wir kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Weiter geht es mit dem Bus zum Ende des Canyons. Dieser weitet sich hier vor unseren Augen aus und aus dem groben, wilden Fluss am Anfang ist hier ein breiter ruhiger, mit vielen bewachsenen Bergen umsäumter Strom zu sehen. Eine traumhaft schöne Landschaft breitet sich vor unseren Augen aus, ein Naturjuwel und wie wir später erfahren sollen, einer der meistbesuchten Orte Südafrikas.
Unser Weg führt uns anschließend weiter zum Moholoholo Wildlife Rehabilitation Centre in Hoedspruit. Dies ist eine Institution, die verletzte Wildtiere aufnimmt, diese pflegt und dann versucht sie wieder in der Wildnis auszusetzen. Sollte die Auswilderung nicht mehr möglich sein, haben diese Tiere hier immer noch eine artgerechte Haltung bis zu ihren natürlichen Tod.
Wir erleben hier Adler, Geier und andere Vögel hautnah. Sehr niedlich ist auch die 4 monate alte Babygiraffe, die sich frei auf dem Gelände bewegen darf. Weiteres sehen wir Löwen, Geparden, Leoparden, Wildhunde und Hyänen und auch Olli das Nashorn, das von seiner Mutter verstoßen wurde und hier auf das Leben in freier Wildbahn vorbereitet wird.
Zurück im Hotel gibt es am Abend ein großes BBQ, eine Grillerei zu Ehren eines Sängers, der seinen 60. Geburtstag mit uns feiert.
2. April 2013
Tag 11: Kruger Park und Erholung bei Oliver’s
Am nächsten Tag geht der Wecker schon in den frühen Morgenstunden. Eine Jeepsafari im Kruger Park steht heute auf dem Programm und die beste Zeit um die Wildtiere beobachten zu können ist die Morgendämmerung.
So fahren wir den ganzen Vormittag bis zum frühen Nachmittag in offenen Jeeps durch den Nationalpark und sind auf der Suche nach Wildtieren. Vier von den Big 5 und noch so manch andere Tiere wie Wildhunde, Geier und Zebras werden bestaunt und fotografiert.
Zurück bei Oliver’s haben wir vor dem Abendessen noch die Möglichkeit den Golfplatz, den Tanja hier vor der Haustür hat, mit Caddys zu besichtigen. Anschließend sind wir im privaten Weinkeller von Sigi eingeladen, wo wir mit einem Glas Wein auf den schönen Tag anstoßen. Nach Shrimps, Schnecken, Wiener Schnitzel, Rinderfilet und Cape Malay Chicken Curry lassen wir unseren letzten Abend in White River bei Maria an der Bar ausklingen.
3. April 2013
Tag 12: Abschied bei Oliver’s und zurück in die Drakensberge
Der Abschied bei Tanja fällt uns sehr schwer, wir haben uns in White River sehr wohl gefühlt. Die letzten 4 Tage sind wie im Flug vergangen. In den frühen Morgenstunden führt unser Weg wieder mit dem Bus nach Ladysmith ins Champagne Sport Resort in den Drakensbergen, das wir bei starkem Regen am Nachmittag erreichen.
Dort angekommen wartet eine besondere Überraschung auf uns. Ein Konzertbesuch bei dem Drakensberg Boys School Choir. Was für ein Erlebnis! Diese Buben zwischen 7 und 14 Jahren werden vor allem musikalisch, sportlich und auch christlich in diesem Internat unterrichtet. Der Chor dieser Schule hat das Niveau der Wiener Sängerknaben. Im ersten Teil des Konzertes bringen uns die Jungs viele klassische Lieder dar und zu unseren Erstaunen auch ein Kärntner Lied. In der Pause werden wir dann eingeladen auch ein paar Lieder auf der Bühne zu singen. Von den jungen Burschen werden im zweiten Teil traditionelle Lieder dargeboten, die mit Trommeln begleitet werden sowie einige bekannte englische Schlager.
Nach dem Konzert geht es bei strömendem Herbstregen zurück ins Hotel. An der Bar lassen wir euphorisch das wunderschöne Konzert Revue passieren und gemeinsam mit bzw. für andere Urlauber an der Bar wird zu Livemusik getanzt und gesungen.
4. April 2013
Tag 13: Ankunft in Johannesburg
Am Morgen reisen wir weiter nach Johannesburg. Vorbei an der unberührten Natur in den Weiten des südafrikanischen Zentralplaetaus, welche die riesigen Wasserspeicher für Johannesburg sind. Beeindruckt von der traumhaften Natur müssen wir für einige Fotostops anhalten.
In der Stadt angekommen, die auch Jo‘burg oder „Joey“ genannt wird, checken wir im Fairway Hotel / Randpark Golf Club ein. Dies ist ein neues Hotel, das extra für die Fußball WM 2010 in Südafrika gebaut wurde. In diesem Hotel war die brasilianische Fußball Nationalmannschaft untergebracht. Das Hotel ist sehr elegant und stilvoll eingerichtet, die Zimmer sind extrem groß und nobel.
Am Abend fahren wir nach Montecasino um uns die Broadwayshow „Jersey-Boys“ anzusehen. Dort angekommen verschlägt es uns wie so oft schon in den letzten Tagen die Sprache. Das Montecasino ist ein großer Komplex, in dem eine alte italienische Stadt nachgebaut wurde. Alles ist authentisch, angefangen von den Pflastersteinen, den typischen Straßenlaternen bis hin zum Taubenkot auf den Gebäudesimsen.
Für uns sind in einem Restaurant schon die Tische für das Abendessen reserviert. So blicken wir während dem Genuss von Steaks und nationalen Speisen über die künstliche italienische Stadt.
Danach gehen wir ins Musical und sehen uns die Geschichte der Jersey Boys an. Nach der Vorstellung spazieren wir durch die riesige Anlage des Montecasinos. Dieses Gebäude beinhaltet neben Restaurants, Bars und Cafés unzählige kleine Geschäfte und Spielcasinos. Ein gelungener Abend für die Ankunft in der Metropole von Johannesburg.
5. April 2013
Tag 14: Besichtigung von Pretoria und Konzert in Soweto
Am vorletzten Tag unserer Reise besuchen wir Pretoria.
Vorerst geht es aber zum Voortrekker Monument im Süden der Stadt. Bei wunderbaren Temperaturen erklimmen wir die lange Stiege hinauf bis zum überragenden Denkmal. Dieses Gebäude ist ein wichtiges Zeitzeugnis das an die vielen Kämpfe zwischen den Buren und den Ureinwohnern erinnert. Im Inneren des Monuments wird die Geschichte des Krieges, die Verhandlungen und schlussendlich die Versöhnung zwischen Zulus und Buren auf große Reliefs festgehalten.
Weiter geht die Fahrt durch Pretoria, vorbei am Haus von Paul Kruger, bis hin zum Parlament, dem Union Building. Von dort haben wir einen traumhaften Ausblick auf Pretoria.
Nach dem Sightseeing gejt es wieder zurück nach Johannesburg. Im Hotel angekommen werden zuerst einmal die Liegen des Pools ausprobiert und die Sonne genossen.
Am Abend fahren wir nach Soweto, wo unser Konzert im MIAGI stattfindet, das für „Music is a great Investment“ steht. Dahinter verbirgt sich ein Projekt von Robert Brooks, der schwarzen Kindern aus einfachen Verhältnissen eine Perspektive und die Möglichkeit gibt, eine musikalische Ausbildung zu machen.
Dort geben wir ein kleines Konzert für Exil-Österreicher in Südafrika mit einigen Kärntner Liedern und anderen Songs aus unserem Reportoir. Nach uns stehen 4 junge und sehr talentierte Musiker mit einigen Gospelsongs auf der Bühne. Ein wunderschöner Abend klingt bei Snacks, gutem Wein und interessanten Gesprächen aus.
6. April 2013
Tag 15: Abschied vom Land am Kap
Irgendwann geht jede schöne Reise zu Ende, nach beeindruckenden 14 Tagen wird es Zeit, dem Land am Kap auf Wiedersehen zu sagen.
Zuvor steht noch ein Rundgang auf dem Afrikanischen Markt am Programm, wo die letzten Souveniers für zu Hause gekauft werden. Der Markt ist vollgestopft bis auf die Decke hin mit Tierfiguren aus Holz, Stein oder Keramik, Schmuck, Musikinstrumenten und Tüchern. Feilschen und Handeln mit den Händlern gehört hier zum guten Ton und ist unumgänglich.
Nach dem Markt geht es in ein Einkaufszentrum, wo viele von uns im Freien die Sonne bei einem Kaffee oder kühlen Getränk genießen.
Zurück im Hotel, werden die Koffer schnell fertig gepackt und alles für den Rückflug vorbereitet. Am Nachmittag sind wir noch bei Gisi und Sigi in Randburg bei einem Picknick im Garten eingeladen. Die letzten gemeinsamen Stunden vergehen wie im Flug, bevor es Zeit ist, Abschied zu voneinander zu nehmen.
Um 16 Uhr geht es dann los in Richtung Flughafen. Die restlichen Rands werden noch verbraucht und viele Souveniers im Africa-Shop am Flughafen gekauft.
Der Nachtflug von Johannesburg nach Dubai verläuft ohne Probleme. Der Flug von Dubai nach Wien verzögert sich jedoch aufgrund eines Sandsturms um fast 2 Stunden, da unserem Piloten keine Starterlaubnis erteilt wird. Der Heimflug verläuft dann fast reibungslos, einzig über dem Schwarzen Meer gibt es leichte Turbulenzen.
7. April 2013
Tag 16: Von Wien bis Kärnten
Anflug auf Wien Schwechat. Beim ersten Blick nach draußen läuft es uns kalt über den Rücken, das Wetter ist regnerisch, bewölkt und unfreundlich.
Nachdem jeder seinen Koffer hat, verlassen wir ohne Probleme den Flughafen und informieren an frischer Luft erstmals unsere Lieben zu Hause, dass wir wieder gut angekommen sind.
Mit dem Bus in Richtung Heimat geht es nun direkt nach Kärnten, wo wir gegen 23 Uhr dann alle gesund und wohlbehalten wieder in Kirchbach eintreffen und sich jeder schon auf zu Hause freut.
Fazit
Die Reise gleicht einem Spiel: Es ist immer Gewinn und Verlust dabei, und meist von der unerwarteten Seite. (Johann Wolfgang von Goethe)
So wie im Spruch von Goethe waren diese 14 Tage für uns ein Gewinn. Denken wir an die Zeit in Südafrika zurück, oder blättern wir unsere Fotobücher durch, so kommen immer wieder schöne Erinnerungen an diese Zeit. Erst im Nachhinein wurde vielfach wahrgenommen, in welch einem faszinierenden Land wir uns zwei Wochen lang aufgehalten haben.
Wir durften unterschiedlichste Landschaften durchreisen, andere Kulturen kennenlernen und viel Gastfreundschaft erleben. Egal ob in den Bergen oder in der Stadt: wir wurden von den Menschen überall sehr herzlich empfangen.
Nach all den Gewinnen die wir während unserer Reise hatten gab es auch ein wenig Wehmut. Das Abschiednehmen von Menschen, die uns in kurzer Zeit ans Herz gewachsen sind und zu Freunden wurden. So werden wir uns auch noch in einigen Jahren an die Herzlichkeit und Wärme von Gisi, Sigi und Tanja erinnern, über das herliche Lachen von Vinzenz schmunzeln, sowie an Forrest den ruhigen Weggefährten und an Macky, den besten Busfahrer ever, mit seinem schelmischen Grinsen denken.
So haben wir viele schöne Erinnerungen an eine besondere Reise, die uns ein Leben lang begleiten werden.
Text: Carman Schabus, Anita Janesch
Du hast noch nicht genug von Südafrika? Dann kann ich dir noch diese Beiträge empfehlen:
- Garden Route abseits vom Massentourismus vom Blog MS Well Travel
- Tipps für Kapstadt und Winetasting in Stellenbosch vom Blog MS Well Travel
17 Kommentare
[…] bin seit meiner Reise nach Südafrika bekennender Gin-Tonic-Fan! Ein perfektes Getränk für eine Garten-Party im Sommer ist für mich […]
26. Mai 2019 at 9:38Jetzt beneide ich dich. Nicht nur dafür, dass du im wunderschönen Österreich lebst, sondern auch darum, das du schon mal in Afrika warst. Afrika steht auf meiner Reiseliste ganz oben auf Platz 1 und spätestens in 3 Jahren will ich dort auch einmal gewesen sein. Deinen Beitrag und deine Bilder fand ich echt super. (:
25. November 2017 at 17:35Liebe Kerstin!
28. November 2017 at 16:10Danke für deinen netten Kommentar! Unsere Afrika-Reise war bisher eine meiner schönsten Reisen überhaupt. Das Land ist wahnsinnig vielfältig und wunderschön. Wenn ich an Afrika denke bekomme ich immer noch Gänsehaut. Aber auch das Preis-Leistungsverhältnis ist dort unschlagbar. Der einzige Wermutstropfen ist die relativ lange Flugzeit – aber die vielen Eindrücke, die man dort sammelt machen das alles wieder wett!!!
Alles Liebe, Anita
Sehr schöner Bericht aus Südafrika. Da wollen wir auch irgendwann mal hin. Wie empfandest du im Ganzen denn so die Sicherheit? Hast du dich als doch ( sorry 😀 ) sehr weiße Frau irgendwie unwohl gefühlt manchmal? Bekanntlich ist ja Südafrika das Land mit der höchsten Mordrate bei Überfällen.
20. Februar 2017 at 17:18Hallo Flo! Südafrika ist nicht mehr so gefährlich wie es in den 1990er Jahren noch war. Dieser Ruf mit der Mordrate und den Überfällen hängt dem Land zu Unrecht noch nach. Wir sind auch nachts als Frauen alleine in Kapstadt, beim Big Hole und in Eshowe unterwegs gewesen und ich hatte nie Befürchtungen, dass mir etwas zustoßen könnte. Südafrika ist momentan wesentlich sicherer als es die Türkei oder Ägypten sind. Südafrika ist ein Traum – nichts wie hin 🙂
20. Februar 2017 at 18:54Südafrika ist einfach ein wunderschönes Land, zumindest so weit ich von den Fotos beurteilen kann. Wir haben es noch nie dorthin geschafft, vielleicht ändert sich das ja einmal. Ein toller Bericht der auf jeden Fall Lust macht gleich einen Flug zu buchen.
Viele Grüße
Victoria
16. Februar 2017 at 5:25Liebe Victoria, für so weitgereiste Nomaden wie euch ist eine Reise nach Südafrika sicher keine Herausforderung aber ein wunderschönes Erlebnis. Ich glaube, ihr solltet dieses wunderbare Land mal in eure Pläne miteinbeziehen 🙂 LG, Anita
16. Februar 2017 at 7:33Liebe Anita,
toll, wenn man so eine großartige Reise als Chorreise organisieren kann. Das sind Erlebnisse, die ihr so schnell nicht vergessen werdet.
LG
15. Februar 2017 at 3:07Gina
Hallo Gina, nein – es ist wirklich ein unvergessliches Erlebnis für unsere Gemeinschaft. Noch sehr oft kommen die Südafrika-Stories auf, wenn wir bei einem Gläschen Wein zusammen sitzen 🙂
15. Februar 2017 at 7:31Südafrika ist für mich ein Stück Land, von dem ich kaum etwas weiß… es zeigt sich wieder, Lesen bildet 😉 Ein toller Bericht zum neidisch werden! Besonders beeindruckt bin ich von der Jeepsafari und natürlich von der „Big Hole“ (sehr origineller Name, wie ich finde *hehe*). Die Big Five zu sehen war schon immer ein Traum von mir. Nur traue ich mich nicht so richtig nach Südafrika. Vielleicht ein Fehler… es wäre jedenfalls schön, wenn ich mich auch so einer großen Gruppe anschließen könnte. Mal schauen. Vielleicht irgendwann..
14. Februar 2017 at 21:09Viele Grüße
Maria
Danke für deine lieben Worte, Maria! Du kannst bedenkenlos nach Südafrika reisen. Es ist mittlerweile ein sehr sicheres Land – und momentan auch noch recht günstig. LG, Anita
15. Februar 2017 at 7:33Liebe Anita,
wahnsinn! Die Bilder sind traumhaft geworden und was ihr alles erlebt habt… da kann man einfach nur staunen. Ich finde deinen Bericht sehr informativ und bekomme direkt Lust, euch nachzureisen. °O°
Allerdings mag ich mir gar nicht ausmalen, was das gekostet haben muss …
Trotzdem ein traumhaftes Land.
Viele liebe Grüße
12. Februar 2017 at 20:51Kathi
Hey liebe Kathi! Danke für deine lieben Worte! Südafrika zählt wirklich zu den günstigeren Reiseländern, du solltest dich wirklich mal schlau machen, wenn du dorthin reisen möchtest 😎 LG, Anita
12. Februar 2017 at 22:10Liebe Anita,
12. Februar 2017 at 18:12echt Wahnsinn, was ihr auf der Reise alles erleben konntet!
Neben den faszinierenden Tieren wäre vermutlich der Blyde River Canyon mein Favorit gewesen. Es klingt jedenfalls echt traumhaft.
Liebe Grüße,
Jessi
Liebe Jessi, ja – das war auch mein absoluter Favorit. Die Landschaft ist wirklich der Hammer! LG, Anita
12. Februar 2017 at 18:20„Die Welt in einem Land“ – ja das ist Südafrika wohl. Für mich ist es auf jeden Fall eines der schönsten Länder im südlichen Afrika.
12. Februar 2017 at 17:52Da hast du absolut Recht, liebe Mona… Obwohl ich nach Namibia und Kenia auch noch mal unbedingt möchte 🙂
20. Februar 2017 at 18:57